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JEFTA: EU und Japan unterzeichnen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

Die Europäische Union hat ein weitreichendes Freihandelsabkommen mit Japan unterzeichnet. Der Export von Waren und Dienstleistungen könnte durch das Abkommen um 24 Prozent wachsen. Die neue Freihandels­zone wird mehr als 600 Millionen Konsumenten umfassen. Zölle zwischen Japan und der EU werden weitgehend abgeschafft. Deutsche Unternehmen sollten sich frühzeitig mit dem Inhalt und den Möglichkeiten des Abkommens vertraut machen, um die wirtschaftlichen Chancen zu erkennen und rechtzeitig zu nutzen.

Japan ist der zweitwichtigste Handelspartner der EU in Asien. 2017 betrug das Handelsvolumen zwischen der EU und Japan 129,1 Mrd. Euro. Deutschland exportierte 2017 nach Japan Waren im Wert von ca. 19,5 Mrd. Euro. Umgekehrt wurden Waren im Wert von 22,9 Mrd. Euro aus dem Land importiert.

Quellenangaben

EU und Japan unterzeichnen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

Zölle abschaffen - gegen Protektionismus

Europäische Kommission

Bundesregierung Website

Redaktionell bearbeitet durch

Verfasst von:
Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Münster

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Bedeutung des JEFTA für die deutsche Import- und Exportwirtschaft

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