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EU-China Handelsbeziehungen- Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte sollen gegenseitig anerkannt werden

 

Brüssel/Berlin, 19.09.2006 um 12:36

 

Die Europäische Kommission und China haben sich auf eine verstärkte Zusammenarbeit im Handel geeinigt. Ziel ist, die Sicherheit der gesamten Lieferkette zu stärken. Die Initiative erfolgt im Rahmen des Abkommens zwischen der EU und China über die Zusammenarbeit im Zollbereich.

 

„Die Sicherheit des Handels und seine Erleichterung sind für die Europäische Kommission eine Priorität geworden. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und China im Zollbereich wird dieses Ziel für beide Parteien leichter zu erreichen sein“ erklärte EU-Kommissar Kovács.

 

In einem ersten Schritt werden beide Handelspartner in einem Pilotprojekt anstreben, intelligente und sichere Handelswege zwischen der Europäischen Gemeinschaft und China zu schaffen. An diesem Projekt sind anfänglich die Europäische Kommission, die Zollverwaltungen Chinas, des Vereinigten Königreichs und der Niederlande beteiligt. Wenn die Zusammenarbeit erfolgreich verläuft, kann sie schrittweise auf die gesamte Europäische Gemeinschaft ausgedehnt werden.

 

Handelserleichterungen könnten etwa durch die Gegenseitigkeit und gegenseitige Anerkennung von Sicherheitsstandards, Kontrollergebnissen und den Konzepten für die zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten erfolgen. Der Einsatz neuester Techniken könnte für mehr Sicherheit in der Lieferkette sorgen.

 

Alle Einzelheiten zum Pilotprojekt finden Sie hier...

europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do

 

Informationen zum Internationalen Zollkooperationsabkommen gibt es hier...

ec.europa.eu/taxation_customs/customs/policy_issues/international_customs_agreements/china/index_de.htm

 

Weitere Sicherheitsinitiativen im Zollbereich gibt es auf der Seite der Kommission

ec.europa.eu/taxation_customs/customs/policy_issues/customs_security/index_de.htm

 

 

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