LKW und Flugzeug

Spezial EU-Verbot für Produkte aus Zwangsarbeit

Neue EU-Zwangsarbeitsverordnung: Verbannung von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten vom EU-Markt

Zwangsarbeit gibt es in vielen Ländern der Welt. Bei vielen Produkten, die in die EU eingeführt werden, besteht der Verdacht oder die Kenntnis, dass sie von Menschen unter Zwang hergestellt wurden. In den USA gilt ein Einfuhrverbot von Produkten aus Zwangsarbeit in Bezug auf China bereits seit 2022. Mit der EU-Zwangsarbeitsverordnung schafft die Kommission nun auch für den europäischen Markt ein Mittel zur Bekämpfung von Zwangsarbeit entlang der gesamten Lieferkette. Ziel der Verordnung ist sowohl ein Verbot des Inverkehrbringens und der Bereitstellung auf dem Unionsmarkt als auch der Ausfuhr von Produkten, die unter Mitwirkung von Zwangsarbeit hergestellt wurden. Die EU-Verordnung ist nicht auf China beschränkt!

Wirtschaftsbeteiligte aller Größenordnung müssen sicherstellen und gegebenenfalls nachweisen, dass die Produkte, die sie auf dem Unionsmarkt bereitstellen, frei von Zwangsarbeit hergestellt werden.

Für die Umsetzung der daraus resultierenden Pflichten müssen rechtzeitig die notwendigen Strukturen im Unternehmen aufgebaut werden. Andernfalls drohen bei Verstößen nicht nur erhebliche Sanktionen, Reputationsschäden und Wettbewerbsnachteile, sondern auch das Verbot der Einfuhr der betreffenden Waren auf dem europäischen Markt.

darin enthalten:

  • umfangreiche Schulungsunterlagen
  • AWA Zertifikat

Kooperations-Webinar mit der HZA

Dieses Webinar ist eine Kooperationsveranstaltung mit der HZA Hamburger Zollakademie.

Ihr Nutzen

Nach Ihrer Webinarteilnahme wissen Sie, welche Pflichten sich aus der EU-Zwangsarbeitsverordnung für Ihr Unternehmen ergeben und wie Sie diese erfüllen können. Das Webinar gibt Ihnen Hinweise an die Hand, welche Schritte Sie unternehmen müssen, um Compliance-Strukturen zu implementieren, den neuen Pflichten gerecht zu werden und Sanktionen zu vermeiden.

schwerpunkte

  • Hintergrund und Kontext
  • Anwendungsbereich
  • Rechtliche Grundlagen und Rechtsfragen
  • Praktische Auswirkungen
  • Fragen, Antworten und Diskussion

Lehrmethoden und Unterrichtszeit

  • Präsentation
  • Arbeiten mit Gesetzestexten

Eingesetztes Lehrmaterial

  • Gesetzestexte, Auszüge aus:
    • Entwurf der EU-ZwangsarbeitsVO

Das Webinar umfasst 2 Unterrichtsstunden.

Zielgruppe

Das Webinar richtet sich an Zollverantwortliche, Compliance-Beauftragte, Zoll- und Compliance-Berater, Entscheider für Einkauf, Produktion und Vertrieb sowie alle Interessierten, die sich einen Überblick über den neuen gesetzlichen Rahmen verschaffen möchten.

Vor, während und nach dem Webinar

Wie nehme ich an einem AWA-Webinar bzw. an einem Online-Termin teil? Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen über die erforderliche Technik und den Ablauf eines Webinars.

Themengebiete

  • Zoll

Teilnahmegebühr

Ab€ 299,00 zzgl. 19% USt.

darin enthalten:

  • umfangreiche Schulungsunterlagen
  • Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung
  • Mittagessen
  • AWA Zertifikat

Bewertung

4.55
(5 Bewertungen)

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