Zoll-Institut zieht um in Königsstraße
AWA freut sich über akademische Expertise

(Münster) Seit dem 1. März 2019 befindet sich das Institute of Customs and International Trade Law at the University of Münster (ICTL) in der Königsstraße 46, dem Hauptsitz der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE. Zuvor hatte das ICTL seinen Sitz im Juridicum der Universität Münster. Das Institute of Customs and International Trade Law besteht seit 2016 und ist ein „An-Institut“ der Universität. Bei dieser Organisationsform ist das ICTL in Forschung und Lehre mit der Hochschule verflochten, bleibt aber rechtlich und finanziell selbstständig. Die AWA betreibt das Institut gemeinsam mit der Universität Münster.

Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, und UM-Kanzler Matthias Schwarte besuchten gemeinsam die neuen Räume des Institute of Customs and International Trade Law in der Königsstraße. Kanzler und Rektor äußerten sich positiv darüber, dass die akademische Forschung und Lehre im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht über das ICTL fortgeführt und intensiviert wird. Außerdem dankten Prof. Dr. Wessels und Matthias Schwarte der AWA für die finanzielle Unterstützung des An-Instituts.
„Das Institute of Customs and International Trade Law ist aus der Zusammenarbeit der AWA und der ehemaligen Zollabteilung hervorgegangen, die Teil des Instituts für Steuerrecht an der Universität Münster war. Zum Sommersemester 2019 werde ich meinen Ruhestand antreten, aber als Leiter des ICTL weiterhin Vorlesungen und Seminare zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht anbieten“, sagt Prof. Hans-Michael Wolffgang.

Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA, über das ICTL: „Das ICTL erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben, angefangen bei der Funktion als Plattform für internationale Kontakte im Bereich Zollrecht über die Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden bis hin zur Gründung eines „Experten-Pools“. Wir freuen uns über den Umzug des Institute of Customs and International Trade Law in die Königsstraße und damit über die verstärkte akademische Expertise am Hauptstandort der AWA.“