Die US-Regierung hat Unternehmen weltweit wegen der Menschenrechtslage bei Geschäften in Chinas autonomer Region Xinjiang zu besonderer Vorsicht ermahnt. Unternehmen, die sich selbst oder über ihre Zulieferer an der Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in der nordwestchinesischen Provinz beteiligten, könnten auch Ziel von US-Sanktion werden, warnte das Finanzministerium. Dies gilt demnach für Firmen, die Zwangsarbeit nutzen oder der kommunistischen Führung bei der elektronischen Überwachung und Internierung der Uiguren helfen.
Quellenangaben
Publication of Xinjiang Supply Chain Business Advisory
U.S. Department of State Imposes Visa Restrictions on Chinese Officials for Repression in Xinjiang
Office of Foreign Assets Control
Redaktionell bearbeitet durch
Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Münster
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