Das britische Unterhaus hat mit klarer Mehrheit Boris Johnsons Binnenmarktgesetz gebilligt. Damit will der Premier Teile des Brexit-Deals aushebeln. Als nächstes muss das Gesetz noch das Oberhaus passieren.
Obwohl die Zeit immer knapper wird, stocken die Verhandlungen weiterhin. Insbesondere über die Regeln zur Fischerei und zur staatlichen Unterstützung britischer Unternehmen werden sich die Unterhändler bislang nicht einig.
Zum Jahreswechsel, wenn die Brexit-Übergangsphase ausläuft, droht der harte wirtschaftliche Bruch mit Zöllen und anderen Handelshürden.
Quellenangaben
Unterhaus stimmt für Brexit-Änderungen
ZDF
Redaktionell bearbeitet durch
Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Münster
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