für Fortgeschrittene (Stufe 2) US-(Re-)Exportkontrollrecht für Fortgeschrittene
Praxiswissen zum US-amerikanischen Exportkontrollrecht
Die USA möchten kontrolliert wissen, wie, an wen und in welche Länder ihre Produkte direkt oder indirekt exportiert werden. Unternehmen, die im Handel mit US-Gütern oder den USA aktiv sind, müssen die amerikanischen Exportkontrollgesetze beachten. Dies gilt besonders, wenn es um die Wiederausfuhr (Re-Export) von Waren geht, die ursprünglich aus den USA stammen, wesentliche US-Komponenten enthalten oder auf US-Technologien basieren. Und auch US-Sanktionen und -Embargos bringen einschneidende Auswirkungen mit sich.
Professionell agierende Unternehmen in der Exportkontrolle lassen ihre Mitarbeitenden regelmäßig schulen. Das vermeidet Compliance-Verstöße, die im Falle von Verstößen gegen das US-Recht auch im Ausland sanktioniert werden können. Sie handeln also genau richtig, indem Sie Ihr Wissen zum US-Exportkontrollrecht auf ein angemessen hohes Level anheben. Detaillierte Kenntnisse sind der beste Schutz, um im Einklang mit den US-Vorschriften zu exportieren. Im Seminar setzen Sie sich intensiv mit dem US-amerikanischen Exportkontrollrecht auseinander.
darin enthalten:
- umfangreiche Schulungsunterlagen
- Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung (Seminar)
- Mittagessen (Seminar)
- AWA Zertifikat
Ihr Nutzen
Dank des geballten Fachwissens unseres Dozententeams sind Sie nach Ihrem Schulungsbesuch mit den wichtigsten Exportkontrollgesetzen der USA vertraut und können diese anwenden. Ihr neues Wissen hilft Ihnen dabei, Ihre Außenhandelsgeschäfte mit US-Bezug effizient und rechtssicher abzuwickeln.
Seminarschwerpunkte
- Das US-amerikanische Exportkontrollrecht im Überblick
- Welche Güter unterliegen den US-Re-Exportbestimmungen?
- Wann ist ein deutsches Produkt (auch) nach dem US-Recht kontrolliert?
- Genehmigungspflichten nach dem US-Recht für gelistete Güter bei Re-Exporten
- Die De-Minimis-Rule
- Die 10 allgemeinen Ausfuhrverbote der EAR
- Sanktionslisten (Personen) und -regelungen des BIS und OFAC sowie deren Auswirkungen
- Länder- und Embargobestimmungen von BIS, OFAC und DDTC
Ablaufplan
Den vorläufigen Ablaufplan für das Seminar können Sie sich hier herunterladen.
Den vorläufigen Ablaufplan für das Webinar können Sie sich hier herunterladen.
Lehrmethoden/-Material und Unterrichtszeit
- Präsentation
- Teilnehmende bringen Fallbeispiele ein
- Dozentin/Dozent bringt Fallbeispiele ein
- Arbeiten mit Gesetzestexten
Eingesetztes Lehrmaterial
- Gesetzestexte, Auszüge aus:
- EAR
- ITAR
- Sonstige Dokumente
- Merkblätter, die von Behörden herausgegeben werden
- Checklisten, Flowcharts
- Artikel/Aufsätze aus Fachzeitschriften
Die Schulung umfasst 13 Unterrichtsstunden.
Zielgruppe
Die Schulung richtet sich an Exporteure, die US-Güter als Handelswaren oder als Komponenten beziehen und diese eingebaut oder als Ersatzteile bzw. Handelsware weiterliefern. Eine weitere Zielgruppe sind Exporteure bzw. EU-Unternehmen, die US-beherrscht sind.
Wichtige Hinweise
Die Schulung findet in deutscher Sprache statt. Sie erhalten neben Ihren Schulungsunterlagen außerdem umfangreiche Gesetzestexte in englischer Sprache, aufgrund des originalen Wortlautes.
Digitale Schulungsunterlagen: Notebook nicht vergessen!
Wir haben unsere Schulungsunterlagen von gedruckter auf die digitale Form umgestellt – der Umwelt und Ihnen zuliebe! Um die Schulungsunterlagen im Seminar nutzen zu können, bringen Sie bitte Ihr eigenes Notebook oder Tablet samt Netzteil mit!
Vor, während und nach dem Webinar
Wie nehme ich an einem AWA-Webinar bzw. an einem Online-Termin teil? Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen über die erforderliche Technik und den Ablauf eines Webinars.
Themengebiete
- US-Exportkontrollrecht
- Exportkontrolle
Teilnahmegebühr
Ab€ 1.199,00 zzgl. 19% USt.
darin enthalten:
- umfangreiche Schulungsunterlagen
- Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung
- Mittagessen
- AWA Zertifikat