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USA setzen 11 weitere Unternehmen auf „Blacklist“

Das US-Handelsministerium („Commerce Department“) hat 11 chinesische Unternehmen auf die „Entity List“ gesetzt. Die Unternehmen sollen in Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Behandlung der Uiguren in der westlichen Xinjiang-Region durch China verwickelt sein. Für diese Unternehmen ist es damit unmöglich, ohne Genehmigung der US-Regierung Komponenten von US-Firmen oder „US-Güter“ zu kaufen. Die Export Administration Regulations (EAR) wurden entsprechend geändert. 

Quellenangaben

BIS Final Rule

Commerce Department Adds Eleven Chinese Entities Implicated in Human Rights Abuses in Xinjiang to the Entity List

Bureau of Industry and Security

U.S. Department of Commerce

Redaktionell bearbeitet durch

Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Münster

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