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EU/China: Neuausrichtung der Beziehungen

Die EU-Spitzenpolitiker trafen sich mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang zum 16. EU-China-Gipfel in Brüssel.

Die EU hatte einen Monat zuvor ihre Beziehungen zu China neu ausgerichtet und zehn konkrete Maßnahmen vorgelegt, um auf die Chancen und Herausforderungen der Beziehungen EU-China zu reagieren.

Auf der Agenda standen die Ausrichtung der bilateralen Beziehungen sowie die Handels- und Investitionsbeziehungen mit Fokus auf der fairen und diskriminierungsfreien Behandlung ihrer Wirtschaftsakteure. Darüber hinaus ging es um die globale Ordnungspolitik und die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen. Dazu zählen die Zusammenarbeit beim Multilateralismus, die Reform der Welthandelsorganisation, die Bekämpfung des Klimawandels und die Stärkung der nachhaltigen Vernetzung sowie gemeinsame außenpolitische Prioritäten wie die Demokratische Volksrepublik Korea, das Atomabkommen mit dem Iran und Afghanistan.

Quellenangaben

Gipfeltreffen EU-China in Brüssel zur Neuausrichtung der Beziehungen

Europäsiche Kommission

Redaktionell bearbeitet durch

Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Münster

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