Fahrendes Schiff mit Containern

AWA Aussenwirtschafts-Glossar
Zoll und Exportkontrolle von A bis Z

Die Außenwirtschaft wimmelt nur so vor Abkürzungen. Wer sich täglich in der Au­ßenwirtschaft bewegt, dem sind viele Begriffe vermutlich in Fleisch und Blut über­gegangen. Doch Neueinsteiger verstehen bei Abkürzungen wie NCTS, SAG oder VAT wohlmöglich nur Bahnhof. Hinzu kommen Fachbegriffe, wie beispielsweise die vollständige Kumulierung oder die EG-Dual-use-Verordnung, deren Bedeutung Wirtschaftsbeteiligte, die bisher wenige oder gar keine Berührungspunkte zur Au­ßenwirtschaft hatten, eventuell nicht kennen. Die AWA möchte Abhilfe schaffen und hat deshalb ein umfangreiches Außenwirtschafts-Glossar erstellt, das die gän­gigsten außenwirtschaftlichen Begriffe übersichtlich darstellt und erklärt. Das AW-Glossar wird laufend aktualisiert, so dass Sie davon ausgehen können, dass die wichtigsten Begriffe aus dem Zoll- und Außenwirtschaftsrecht darin zu finden sind.
 

 

Handelspolitischer Ursprung

Grundlage für unterschiedliche rechtliche Maßnahmen

Der handelspolitische Ursprung von Waren ist Grundlage für unterschiedliche rechtliche Maßnahmen. Er richtet sich maßgeblich nach der Wirtschaft bzw. den Be- oder Verarbeitungshandlungen eines bestimmten Landes oder Gebietes und entspricht nicht zwingend dem Versendungsort der jeweiligen Ware. Dieser ist ge­regelt in den Art. 59 bis 63 UZK sowie Art. 31 bis 36 UZK-DelVO und Art. 57 bis 59 UZK-DVO.

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