AWA-Studiengänge erhalten EU-Gütesiegel
MCC und MCA erfüllen Standards für hochwertiges, akademisches Zollprogramm

(Münster) Den AWA-Studiengängen Master of Compliance with Customs and International Trade Law (MCC) und Master of Customs Administration (MCA) bescheinigt die EU eine hohe akademische Qualität. Zuvor prüfte die EU die beiden Studiengänge auf Herz und Nieren. Das standardisierte Prüfungsverfahren, das der MCC und der MCA bis zur offiziellen Anerkennung durchlaufen mussten, basiert auf dem EU-Kompetenzrahmen für den Zoll. Der Zoll-Kompetenzrahmen beschreibt die optimalen Kompetenzprofile für Zollfachkräfte im öffentlichen oder privaten Sektor.

Anerkannte Studiengänge: „Win-Win“-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Studiengänge die hohen Standards der EU für akademische Zoll-Programme erfüllen. Durch das Gütesiegel belegen wir die exzellente Qualität des MCC und MCA nach außen. Der Kampf um Talente ist natürlich auch in der Zollwelt angekommen. Das Absolvieren von anerkannten, leistungsstarken Zollprogrammen ist ein effektives Werkzeug für Arbeitnehmer, um Karriere im Zoll zu machen. Studierende des MCC oder MCA eignen sich Fachwissen zum Zollrecht auf höchstem Niveau an. Über solche top-ausgebildeten Zollfachkräfte in der Mannschaft kann natürlich auch jedes Import/Export-Unternehmen heilfroh sein“, sagt Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE.

Standards in Zollausbildung für leistungsstarke Gemeinschaft von Zollfachleuten
Die Europäische Union möchte die Zollabläufe in den EU-Mitgliedstaaten verbessern und das „Berufsbild Zoll“ weiter professionalisieren. Ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist das Anerkennungsverfahren für bestimmte Studienprogramme, die den Schwerpunkt auf die Vermittlung des Zollrechts legen.

Mit den Standards in der Zollausbildung beabsichtigt die EU „eine leistungsstarke, vernetzte, agile und zukunftssichere europäische Gemeinschaft von Zollfachleuten“ aus- und fortzubilden. Dies sei laut EU notwendig, um mit den neuesten globalen Entwicklungen in der Welt des Zolls und des Handels Schritt halten zu können. Dazu gehören zum Beispiel die anhaltende Flüchtlingskrise, die zunehmende Digitalisierung und die Auswirkungen des Brexits.