LKW und Flugzeug

für Einsteiger (Stufe 1) Exportkontrolle für Einsteiger EXKEI250201

Ihr professioneller Einstieg in die Exportkontrolle

Exportierende Unternehmen müssen die Systematik des Außenwirtschaftsrechts und des Zollrechts beherrschen. Man bezeichnet die Einhaltung dieser Regeln auch als Exportkontrolle. Was wird an wen wohin und wofür geliefert? Mit Blick auf diese Frage müssen Exporteure prüfen, ob Genehmigungsregeln oder Verbote bestehen. Verstöße können durch die Staatsanwaltschaften mit empfindlichen Freiheitsstrafen, Bußgeldern und Einziehung der Erlöse geahndet werden. Die Unternehmen haben daher zu prüfen, ob ihre Güter in der Dual-Use-Güterliste oder in der Ausfuhrliste erfasst und damit ausfuhrgenehmigungspflichtig sind. Das betrifft nicht nur Waren, sondern auch Software und bestimmte Technologien in Form von Zeichnungen und Datensätzen, wenn diese versendet oder zum Download bereitgestellt werden sollen. Gelistete, also verbotene Empfänger, Händler, Kunden und Banken, müssen identifiziert und ggf. gesperrt werden. Außerdem sind bestimmte Endverwendungen und Konstruktionen (z. B. militärisch/nuklear) sowie Lieferungen in von Embargos betroffene Länder (z. B. Belarus, Syrien, Iran, Russland etc.) zu kontrollieren und sensibel zu handhaben.

darin enthalten:

  • umfangreiche Schulungsunterlagen
  • Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung (Seminar)
  • Mittagessen (Seminar)
  • AWA Zertifikat

IT-Empfehlung

Gerne empfehlen wir Ihnen passend zum Schulungsthema den „SPL-Validator“ unseres Kooperationspartners AWB Consulting GmbH.

Der „SPL-Validator“ ist Ihre Software für das automatisierte Sanktionslisten-Screening.

Ihr Nutzen

Die Schulung verschafft Ihnen einen Überblick über das Exportkontrollrecht von A bis Z und gibt Ihnen damit einen sicheren Rahmen für Ihr operatives Geschäft vor. Neben der Vermittlung der einschlägigen Regelungen legt das Seminar bzw. Webinar Grundsteine für ein Problembewusstsein im Zusammenhang mit dem Exportgeschäft. Hinweise zur konkreten Anwendung und organisatorischen Umsetzung im Unternehmen runden die Schulung ab.

schwerpunkte

  • Systematik, Struktur und Grundbegriffe des Exportkontrollrechts (Deutschland, EU)
  • Embargos und Sanktionslisten (Terroristenlisten)
  • Deutsche Ausfuhrliste und Dual-Use-Güterliste (Anhang I und Anhang IV der EU-Dual-Use-Verordnung)
  • Ausfuhren aus und Verbringungen innerhalb der EU, Ausfuhren mittels elektronischer Medien (Download, Upload, Bereitstellen auf Servern)
  • Identifizierung und Einstufung von Gütern in den Güterlisten, Auskunft zur Güterliste
  • Umgang mit dem Umschlüsselungsverzeichnis, EZT-online, Umsetzung im Unternehmen/Materialstammpflege, Codierungen in den Ausfuhranmeldungen
  • Rechtsregeln und Rechtspflichten bei der Ausfuhr und bei der Verbringung nicht-gelisteter Güter (catch-all)
  • Systematik bei Technologietransfer und technischer Unterstützung
  • Struktur der allgemeinen Genehmigungen // innerbetriebliche Vor- und Nachbereitung
  • Der Ausfuhrverantwortliche – politische Grundsätze der Bundesregierung, Umsetzung der Exportkontrolle im Unternehmen // Projektchecklisten/Flow-Chart-Exportkontrolle

Ablaufplan

Den vorläufigen Ablaufplan für das Seminar können Sie sich hier herunterladen.

Den vorläufigen Ablaufplan für das Webinar können Sie sich hier herunterladen.

Lehrmethoden/-Material und Unterrichtszeit

  • Präsentation
  • Teilnehmende bringen Fallbeispiele ein
  • Dozentin/Dozent bringt Fallbeispiele ein
  • Arbeiten mit Gesetzestexten

Eingesetztes Lehrmaterial

  • Gesetzestexte, Auszüge aus:
    • AWG, AWV
    • EU-Dual-Use-Verordnung (EU-VO 821/2021)
    • Auszüge aus den Anhängen der EU-VO 821/2021
  • Sonstige Dokumente
    • Merkblätter, die von Behörden herausgegeben werden
    • Checklisten, Flowcharts

Das Seminar umfasst 13 Unterrichtsstunden.

Das Webinar umfasst 10 Unterrichtsstunden.

Zielgruppe

Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende aus Zoll- und Exportabteilungen, die sich mit den Ausfuhrverfahren beschäftigen (müssen) sowie Zoll- und Exportkontrollbeauftragte, Exportkontrollverantwortliche und deren Vertreter. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Digitale Schulungsunterlagen: Notebook nicht vergessen!

Wir haben unsere Schulungsunterlagen von gedruckter auf die digitale Form umgestellt – der Umwelt und Ihnen zuliebe! Um die Schulungsunterlagen im Seminar nutzen zu können, bringen Sie bitte Ihr eigenes Notebook oder Tablet samt Netzteil mit!

Mehr Infos...

Vor, während und nach dem Webinar

Wie nehme ich an einem AWA-Webinar bzw. an einem Online-Termin teil? Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen über die erforderliche Technik und den Ablauf eines Webinars.

Exportierende Unternehmen müssen die Systematik des Außenwirtschaftsrechts und des Zollrechts beherrschen. Man bezeichnet die Einhaltung dieser Regeln auch als Exportkontrolle. Was wird an wen wohin und wofür geliefert? Mit Blick auf diese Frage müssen Exporteure prüfen, ob Genehmigungsregeln oder Verbote bestehen. Verstöße können durch die Staatsanwaltschaften mit empfindlichen Freiheitsstrafen, Bußgeldern und Einziehung der Erlöse geahndet werden. Die Unternehmen haben daher zu prüfen, ob ihre Güter in der Dual-Use-Güterliste oder in der Ausfuhrliste erfasst und damit ausfuhrgenehmigungspflichtig sind. Das betrifft nicht nur Waren, sondern auch Software und bestimmte Technologien in Form von Zeichnungen und Datensätzen, wenn diese versendet oder zum Download bereitgestellt werden sollen. Gelistete, also verbotene Empfänger, Händler, Kunden und Banken, müssen identifiziert und ggf. gesperrt werden. Außerdem sind bestimmte Endverwendungen und Konstruktionen (z. B. militärisch/nuklear) sowie Lieferungen in von Embargos betroffene Länder (z. B. Belarus, Syrien, Iran, Russland etc.) zu kontrollieren und sensibel zu handhaben.

darin enthalten:

  • umfangreiche Schulungsunterlagen
  • Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung (Seminar)
  • Mittagessen (Seminar)
  • AWA Zertifikat

IT-Empfehlung

Gerne empfehlen wir Ihnen passend zum Schulungsthema den „SPL-Validator“ unseres Kooperationspartners AWB Consulting GmbH.

Der „SPL-Validator“ ist Ihre Software für das automatisierte Sanktionslisten-Screening.

Ihr Nutzen

Die Schulung verschafft Ihnen einen Überblick über das Exportkontrollrecht von A bis Z und gibt Ihnen damit einen sicheren Rahmen für Ihr operatives Geschäft vor. Neben der Vermittlung der einschlägigen Regelungen legt das Seminar bzw. Webinar Grundsteine für ein Problembewusstsein im Zusammenhang mit dem Exportgeschäft. Hinweise zur konkreten Anwendung und organisatorischen Umsetzung im Unternehmen runden die Schulung ab.

schwerpunkte

  • Systematik, Struktur und Grundbegriffe des Exportkontrollrechts (Deutschland, EU)
  • Embargos und Sanktionslisten (Terroristenlisten)
  • Deutsche Ausfuhrliste und Dual-Use-Güterliste (Anhang I und Anhang IV der EU-Dual-Use-Verordnung)
  • Ausfuhren aus und Verbringungen innerhalb der EU, Ausfuhren mittels elektronischer Medien (Download, Upload, Bereitstellen auf Servern)
  • Identifizierung und Einstufung von Gütern in den Güterlisten, Auskunft zur Güterliste
  • Umgang mit dem Umschlüsselungsverzeichnis, EZT-online, Umsetzung im Unternehmen/Materialstammpflege, Codierungen in den Ausfuhranmeldungen
  • Rechtsregeln und Rechtspflichten bei der Ausfuhr und bei der Verbringung nicht-gelisteter Güter (catch-all)
  • Systematik bei Technologietransfer und technischer Unterstützung
  • Struktur der allgemeinen Genehmigungen // innerbetriebliche Vor- und Nachbereitung
  • Der Ausfuhrverantwortliche – politische Grundsätze der Bundesregierung, Umsetzung der Exportkontrolle im Unternehmen // Projektchecklisten/Flow-Chart-Exportkontrolle

Ablaufplan

Den vorläufigen Ablaufplan für das Seminar können Sie sich hier herunterladen.

Den vorläufigen Ablaufplan für das Webinar können Sie sich hier herunterladen.

Lehrmethoden/-Material und Unterrichtszeit

  • Präsentation
  • Teilnehmende bringen Fallbeispiele ein
  • Dozentin/Dozent bringt Fallbeispiele ein
  • Arbeiten mit Gesetzestexten

Eingesetztes Lehrmaterial

  • Gesetzestexte, Auszüge aus:
    • AWG, AWV
    • EU-Dual-Use-Verordnung (EU-VO 821/2021)
    • Auszüge aus den Anhängen der EU-VO 821/2021
  • Sonstige Dokumente
    • Merkblätter, die von Behörden herausgegeben werden
    • Checklisten, Flowcharts

Das Seminar umfasst 13 Unterrichtsstunden.

Das Webinar umfasst 10 Unterrichtsstunden.

Zielgruppe

Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende aus Zoll- und Exportabteilungen, die sich mit den Ausfuhrverfahren beschäftigen (müssen) sowie Zoll- und Exportkontrollbeauftragte, Exportkontrollverantwortliche und deren Vertreter. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Digitale Schulungsunterlagen: Notebook nicht vergessen!

Wir haben unsere Schulungsunterlagen von gedruckter auf die digitale Form umgestellt – der Umwelt und Ihnen zuliebe! Um die Schulungsunterlagen im Seminar nutzen zu können, bringen Sie bitte Ihr eigenes Notebook oder Tablet samt Netzteil mit!

Mehr Infos...

Vor, während und nach dem Webinar

Wie nehme ich an einem AWA-Webinar bzw. an einem Online-Termin teil? Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen über die erforderliche Technik und den Ablauf eines Webinars.

Themengebiete

  • Exportkontrolle
  • Sanktionslistenpruefung
  • Embargos

Teilnahmegebühr

Ab€ 1.290,00 zzgl. 19% USt.

darin enthalten:

  • umfangreiche Schulungsunterlagen
  • Erfrischungsgetränke und Pausenverpflegung
  • Mittagessen
  • AWA Zertifikat

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EXKEI250201

Ort & Termin

AWA-Tagungszentrum Münster
Königsstr. 46, 48143 Münster, Deutschland

Tel: +49 2518327560
Fax: +49 2518327561
info@awa-seminare.de
www.awa-seminare.com

10.02.2025–11.02.2025

Für diesen Termin sind noch ausreichend Plätze vorhanden.

Zeiten

09:00–17:00 Uhr

Mögliche Dozenten/-innen

Holger Beutel
Eschborn
Willy Jeanrond
Kai Pawlowski
Manfred Repp
Bad Nauheim

Bewertung

4.50
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